News & Events 2021

Ringvorlesung New visibilties

25.03.2021

 

Neue Ansätze feministischer gegenwärtiger Theater-, Film- und Medienwissenschaft

 

Im Zentrum der Vorlesung stehen gegenwärtige Debatten der feministischen Film- und Medienwissenschaft, die sich insbesondere mit dem Themenkomplex Sichtbarkeit, Sichtbarmachen, Sichtbarkeit und Sagbarkeit, Un/Sichtbar Werden auseinandersetzen. Sichtbarkeit wird dabei sowohl als medialer Prozess wie auch als theoretische Denkfigur untersucht. Auch Abgrenzungen zum Themenkomplex der Sichtbarkeit und die damit einhergehenden Begründungen und Neuausrichtungen medienwissenschaftlicher Fragestellungen (Materialität, Affekt, Nonhuman Turn u.ä.) finden in der Vorlesung Berücksichtigung. Damit wird nicht zuletzt auch die Geschichte der feministischen Medienwissenschaft auf ihre dis/kontinuierlichen Entwicklungen hin untersucht, Bezüge zu den Entwicklungsphasen feministischer Film- und Medienwissenschaft werden hergestellt.

 

Die Veranstaltung, konzipiert von Andrea B. Braidt, Nicole Kandioler und Andrea Seier, findet als Ringvorlesung mit Wissenschafter_innen der TFM, sowie externen Vortragenden aus der deutschsprachigen Scientific Community statt und bietet einen Überblick über aktuelle Wissensgebiete, Theorien und Methoden der Gender Media Studies. Moodle-Einschreibschlüssel über magdalena.plattner@univie.ac.at

 

Informationen zu Leistungskontrolle und Prüfungsstoff finden Sie im Vorlesungsverzeichnis.

Ringvorlesung Text.Notation.Performance – Interdisziplinäre Perspektiven

23.02.2021

 

Der Interuniversitäre Forschungsverbund Elfriede Jelinek lädt herzlich ein!

 

Unter dem Titel „Text.Notation.Performance – Interdisziplinäre Perspektiven" veranstaltet der Interuniversitäre Forschungsverbund Elfriede Jelinek der Universität Wien und der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien in Kooperation mit dem Institut für Sprachkunst der Universität für angewandte Kunst Wien von 9.3. bis 29.6.2021 jeweils dienstags von 15 Uhr bis 16.30 Uhr eine interdisziplinäre Ringvorlesung.

 

Die Ringvorlesung findet im März und April online statt.

 

Danach, je nach Corona-Situation, weiterhin online bzw. an der Universität Wien, Hörsaal 21, Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8, Raum HP.254A.

 

Neben Wissenschaftler*innen wie Rosemarie Brucher, Anke Charton, Mariama Diagne, Gregor Herzfeld, Gabriele Klein, Sybille Krämer, Stefan Krammer, Monika Meister, Clemens Risi und Melanie Unseld wirken auch Kunstschaffende wie Dirk D'Ase, Karoline Exner, Anne do Paço, Julia Purgina, Jolantha Seyfried und Gerhild Steinbuch an der Vorlesung mit.

 

„Text.Notation.Performance – Interdisziplinäre Perspektiven"

Interdisziplinäre Ringvorlesung an der Universität Wien

 

Zeit: 9.3. bis 29.6.2021, jeweils dienstags von 15 Uhr bis 16.30 Uhr

 

Ort: März-April online

 

Danach online bzw. (je nach Corona-Situation) an der Universität Wien, Hörsaal 21, Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8, Raum HP.254A.

GAIN-Kooperation Spotlight I: Silke Felber

12.04.2021

 

Q&A mit Silke Felber zum FWF-Projekt "Performing Gender in View of the Outbreak"

 

Music Theatre in Motion. Reflections on Dance in Opera

27.04.2021

 

Soeben erschienen!

Music Theatre in Motion. Reflections on Dance in Opera

Isolde Schmid-Reiter, Aviel Cahn (eds.)

ConBrio Verlag Regensburg, 2021

232 S., kart.

ISBN 978-3-940768-96-4

Schriften der Europäischen Musiktheater-Akademie, Band 14

 

In line with the goal of the European Academy of Music Theatre as a forum for dialogue and exchange between research and artistic practice, this publication reflects on the relationship and connection of opera and ballet, and examines their interaction from both the historical and contemporary perspective. From different viewpoints stemming from both theoretical reflection and practical observation, the publication sheds light on the intricate connection between the two art forms in different eras and configurations. Starting with historical roots and the conventions in early Italian and French opera, as well as their implementation in today’s productions between historically based interpretation and new artistic creativity, it stretches up to contemporary forms of music theatre as well as current projects that are searching for new means of artistic expression. Contributions examine the relationship between dramaturgical concepts and their present-time realisation on stage, further discussion illuminates contemporary strategies of integrating ballet into opera performances through case studies. Bringing it all together, the book features acclaimed choreographers who review and reflect on their different choreographic approaches to opera, creating synergies between the art forms.

With contributions in English by Cindy Van Acker, Koen Bollen, Aviel Cahn, Stijn Celis, David Conway, John Deathridge, Rebecca Harris-Warrick, Amir Hosseinpour, Arnold Jacobshagen, Stephanie Jordan, Katrin Kolo, Sergio Morabito, Joachim Schloemer, Isolde Schmid-Reiter, Christian Spuck, Stephanie Schroedter, Susanne Vill, Demis Volpi.

‚Eigene‘ Blicke – ‚Fremde‘ Blicke

17.05.2021

 

Blicken. Anblicken. (Sich) erblicken. Wegblicken. Durchblicken. Überblicken.

 

Mit der Vielfalt von Blicken beschäftigte sich das Seminar „’Eigene‘ Blicke – ‚Fremde‘ Blicke“ im Wintersemester 2020 am Institut der Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. Das Seminar, unter der Leitung von Laura Katharina Mücke, setzte sich mit Blickkontruktionen als Subjektivierungsstrategien und Handlungsmacht unter verschiedenen theoretischen Blickwinkeln auseinander. Die Teilnehmer*innen diskutierten Blickkonstruktionen in verschiedenen Medien, etwa als gazes of the self, camera gazes, anthropomorph vs. technomorph gazes, immersed gazes, (fe)male gazes und (post)colonial gazes. Im Anschluss daran verfassten die Kursteilnehmer*innen Essays über Blicke und Blickkonstruktionen, die ihnen in ihrem Alltag begegnen.

 

Zur Website

Instagram: @eigeneblicke_fremdeblicke

Digitale Vernetzung von Mediatheken der Darstellenden Kunst

26.05.2021

 

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Kooperationsprojekt zur Zugänglichmachung von audiovisuellen Forschungsdaten der Darstellenden Kunst für 24 Monate bewilligt

 

Berlin / Frankfurt am Main / Wien. Ab Mai 2021 startet das DFG-Projekt „Mediatheken der Darstellenden Kunst digital vernetzen” der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg Frankfurt am Main / Fachinformationsdienst Darstellende Kunst und des Internationalen Theaterinstituts Deutschland Berlin / Mediathek für Tanz und Theater in Zusammenarbeit mit der Wissenschaftlichen Videothek und Audiothek des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien.

 

Das Ziel des Mediatheken-Projektes ist die digitale Zusammenführung von Metadaten zu audiovisuellen Beständen der Darstellenden Kunst, die verteilt bei theater- und tanzwissenschaflichen Instituten an Universitäten, Kunsthochschulen oder Medienarchiven in Deutschland vorliegen. Durch den Aufbau eines zentralen Recherchezugangs über das Portal www.performing-arts.eu des Fachinformationsdienstes Darstellende Kunst wird es möglich, Informationen zu audiovisuellen Medien und den in ihnen repräsentierten Aufführungen, Performances und Ereignissen der Darstellenden Kunst zu recherchieren.

 

Die digitale Zugänglichmachung und Kuratierung audiovisueller Forschungsdaten ist ein zentrales Anliegen des Mediatheken-Projekts. Sukzessive werden in den 24 Monaten der Förderung die Mediatheksmetadaten von insgesamt sechs Projekt- und Datenpartner*innen eingebunden bzw. zusammengeführt, unter der Prämisse den freien Zugang im größtmöglichen Umfang zu ermöglichen.

 

Sowohl die technischen Entwicklungen, die erarbeiteten Serviceangebote als auch die Evaluationsergebnisse stehen der Fachwelt und den Gedächtnisinstitutionen der Darstellenden Kunst zur Nachnutzung dauerhaft und frei zur Verfügung. Die technischen Entwicklungen werden als open-source Quellcodes veröffentlicht und die Anwendungsszenarien der Projektergebnisse als frei zugängliche Projektdokumentationen publiziert.

Wissenschaft.Kunst.Politik

28.05.2021 17:00 - 29.05.2021 18:00

 

Aktivismus & Partizipation

 

Der Interuniversitäre Forschungsverbund Elfriede Jelinek lädt herzlich ein!

 

Wie können Kunst und Wissenschaft in den politischen Diskurs und in gesellschaftliche Debatten eingreifen, wie werden sie wirksam, wann zur politischen Aktion? Welche Funktion haben dabei Kunstinstitutionen und Universitäten? Und ist das überhaupt ihre Aufgabe?

Diesen Fragen widmet sich das zweitägige interdisziplinäre Symposium „Wissenschaft.Kunst.Politik – Aktivismus & Partizipation“, das der Interuniversitäre Forschungsverbund Elfriede Jelinek in Kooperation mit dem Schauspielhaus Wien und der Central European University am 28. und 29.5.2021 veranstaltet.

 

Neben Mitgliedern des Interuniversitären Forschungsverbunds Elfriede Jelinek und internationalen Wissenschaftler*innen wirken auch Künstler*innen wie Milo Rau, Claudia Bosse oder Tomas Schweigen, die Rektoren Gerald Bast, Michael Ignatieff und Andreas Mailath-Pokorny sowie die Kulturpolitikerin Eva Blimlinger und die Wiener Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler am Symposium mit.

 

Höhepunkt der Veranstaltung ist eine chorisch-performative Intervention vor dem Schauspielhaus Wien mit einem Text, den Thomas Köck exklusiv für den Interuniversitären Forschungsverbund Elfriede Jelinek verfasst hat: „eine sehr kurze sehr grundsätzliche überlegung für harfe chor und schlagwerk“. Schauspieler*innen und Mitarbeiter*innen des Schauspielhauses nehmen an dieser Intervention ebenso teil wie Studierende der Universität Wien und der MUK.

 

„Wissenschaft.Kunst.Politik – Aktivismus & Partizipation“

Interdisziplinäres Symposium

28.5.2021, 17 Uhr, Schauspielhaus Wien, 1090, Porzellangasse 19, begrenzte Platzzahl, Anmeldung bis 24.5. unter jelinek.germanistik@univie.ac.at

29.5.2021, 15 Uhr, ausschließlich online im Livestream aus der Central European University, zu sehen auf: ifvjelinek.at

 

Nähere Informationen sowie das detaillierte Programm: www.ifvjelinek.at/veranstaltungen/kunst-politik-wissenschaftkunstpolitik-2021/

Kino unter Druck. Filmkultur hinter dem Eisernen Vorhang

04.06.2021

Soeben erschienen!

 

Lisa Gotto, Dominik Graf: Kino unter Druck. Filmkultur hinter dem Eisernen Vorhang

Der Regisseur Dominik Graf und die Filmwissenschaftlerin Lisa Gotto widmen sich der Frage, wie Restriktionen und Regelungsdruck die Filmkultur beeinflussen. Der osteuropäische Film aus der Zeit des »Kalten Kriegs« spielt dabei eine herausragende Rolle. Im Fokus stehen ausgewählte Filme aus der ehemaligen CSSR sowie aus Ungarn und Polen, die aus Sicht der Autor*innen zu den schönsten und klügsten der Welt gehören. Warum ist es notwendig, diese Filme wiederzuentdecken? Wie konnten Filmemacher*innen wie Zbynek Brynych, Véra Chytilová, Judit Elek, Agnieszka Holland, Márta Mészáros, Andrzej Wajda oder Krzystof Zanussi unter Zensurbedingungen solche künstlerischen Höhen erreichen? Und wie lässt sich Film an den Grenzhütern der Regelungsbetriebe vorbeischleusen?

Eine Spurensuche durch die Filmgeschichte und ein Plädoyer für ein Kino der harten Ambivalenzen.

Maske und Kothurn „Warum Drei?“

 

Soeben erschienen!

Warum Drei? Denken in Triaden

Heft 4 | 2018

 

herausgegeben von Chiel Kattenbelt

 

Mit Texten von: Franz Brentano | Karl Bühler | Klemens Gruber | Asger Jorn |Wassily Kandinsky | Chiel Kattenbelt | Bruno Munari | Charles Sanders Peirce | Géza Révész

 

Triaden – Dreiteilungen – begegnen uns häufig: im Alltag, in der Philosophie, der Wissenschaft und der Kunst.

 

Zum Beispiel in den drei Elementarformen (Dreieck, Quadrat und Kreis), den Elementarfarben (Gelb, Rot und Blau), in den drei Dimensionen der Zeit (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) und denen des Raumes (Breite, Tiefe und Höhe).

 

Aber woher kommt das triadische Denken? Warum drei, und nicht zwei, vier oder fünf?

 

Die Kernidee des triadischen Denkens ist, dass alle konkreten Erscheinungen und Erfahrungen auf drei Prinzipien zurückgeführt werden können, die ausreichen, um der Komplexität, die in der Welt wahrgenommen und erlebt werden kann, gerecht zu werden.

 

Dieser Band enthält eine Auswahl von Texten, die das breite Spektrum von triadischem beziehungsweise triolektischem Denken anschaulich machen.

Repeating the Square: From Satisfaction to Jouissance

24.06.2021 19:00

 

Talk by Jennifer Friedlander and discussion with Andrea Braidt (in English)

 

Ruben Östlund’s 2017 Palme d’Or winning film, The Square, is routinely characterized as a “satire” of the contemporary art world, and in particular, of the film’s titular art exhibit. This talk considers the question of the psychoanalytic and political implications of Östlund’s ruthless cinematic caricature of his own (self-declared) successful real-life art installation of the same name. It argues that the repetition of the Square from an apparently sincere artwork aimed at building social cohesion, to a satire of the self-serving political aspirations of contemporary art, unleashes the politically destabilizing dimension of the Other’s jouissance that is constrained by the Square’s original iteration as art installation.

 

Jennifer Friedlander is the Edgar E. and Elizabeth S. Pankey Professor of Media Studies at Pomona College in Claremont, California, and the 2021 Fulbright-Freud Visiting Lecturer of Psychoanalysis.

 

Andrea Braidt is the Director of the Studies Programme at the Department for Theater, Film and Media Studies, University of Vienna. Her research focus spans from film narratology to genre theory, feminist film theory and queer cinema.

 

Anmeldung unter www.freud-museum.at/de/detail/repeating-the-square-from-satisfaction-to-jouissance

 

Ephemer und leibhaftig

17.08.2021

Im Sommer erschienen!

 

Gabriele C. Pfeiffer

 

Ephemer und leibhaftig.

Schauspielerische Erkundungen von Ariane Mnouchkine, Carmelo Bene und Jerzy Grotowski

 

Theater – Film – Medien, Bd. 6

2021, 334 Seiten mit 42 Abbildungen, kartoniert

€ 40,– D / € 42,– A / € 32,99 eBook

bei Abnahme der Reihe: € 36,– D / € 38,– A / € 32,99 eBook

ISBN 978-3-8471-1172-6

Vienna University Press bei V&R unipress

 

Das Wortpaar »ephemer und leibhaftig« steht für Besonderheit und Substanz einer jeden theatralen Aufführung. Wenn wir ins Theater gehen, uns eine Aufführung unter dem Aspekt der Vergänglichkeit (des Ephemeren) des Physischen (Leibhaftigen) ansehen und uns darauf einlassen, dem Sterben und dem Tod zuzuschauen, überwinden wir gleichsam die körperlichen Grenzen. Wir sind, ebenso wie eine Theateraufführung, vergänglich in unserer physischen Präsenz. Auf vier Lektüreebenen findet in diesem

Band eine Annäherung daran statt: Es geht um einen an der Praxis orientierten schauspieltheoretischen Diskurs und einen theateranthropologischen Beitrag. Eine grundlegende theaterhistoriographische Aufbereitung, im Rahmen derer die Theaterformen, -strukturen, und Visionen der Theatermacher_innen Ariane Mnouchkine, Carmelo Bene und Jerzy Grotowski im Mittelpunkt stehen, führt in letzter Konsequenz zu theaterphilosophischen und existentiellen Fragen nach Leben, Sterben und Tod.

Passing and Posing between Black and White. Calibrating the Color Line in U.S. Cinema

13.09.2021

 

Soeben erschienen!

 

Since its inception, U.S. American cinema has grappled with the articulation of racial boundaries. This applies, in the first instance, to featuring mixed-race characters crossing the color line. In a broader sense, however, this also concerns viewing conditions and knowledge configurations. The fact that American film engages itself so extensively with the unbalanced relation between black and white is neither coincidental nor trivial to state — it has much more to do with disputing boundaries that pertain to the medium itself. Lisa Gotto examines this constellation along the early history of American film, the cinematic modernism of the late 1950s, and the post-classical cinema of the turn of the millennium.

 

Weitere Informationen:

www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5337-3/passing-and-posing-between-black-and-white/

Erlesenes Erforschen (hybrid): Was macht die Avantgarde zu unserer Zeitgenossin?

12.10.2021

 

Buchpräsentation & Gespräch mit Klemens Gruber

Dienstag, 12. Oktober 2021, 19.00 Uhr, Aula am Campus

 

Im Rahmen der Reihe Erlesenes Erforschen wird das Buch Die polyfrontale Avantgarde. Medien und Künste 1912-1936 von Klemens Gruber präsentiert.

Kuratiertes Kurzfilmprogramm - "Inside the Kaleidoscope"

06.11.2021 20:00 - 19.11.2021 23:00

 

Kuratiert von Nicole Kandioler

 

Im Rahmen des Mezipatra Queer Film Festivals 2021 wird in Prag und in Brno

ein von Nicole Kandioler kuratiertes Kurzfilmprogramm gezeigt.

"Inside the Kaleidoscope" konfrontiert die Zuschauerin* mit der Vielfalt

und Verschiedenheit österreichen queeren Kurzfilmschaffens.

Das Programm spannt einen Bogen von Performance und Konzeptkunst über

dokumentarisch-experimentelle filmische Praktiken bis hin zu zeitgenössischen,

preisgekrönten Musikvideos.

Es wird am 6. November in Prag und am 19. November in Brno gezeigt.

 

Infos über das Festival: www.mezipatra.cz/en

Programmdetails: www.mezipatra.cz/en/program/film-catalogue/10-2021/filmpackage/166-inside-the-kaleidoscope.html

 

Maske und Kothurn „Stottern und Bühne. Resonanz Impuls Schleef“

10.11.2021

Soeben erschienen!

 

Stottern und Bühne. Resonanz Impuls Schleef

 

Heft 1-2 | 2020

 

Herausgegeben von Henning Burk

 

Mit Beiträgen von Detlef Michael Braatz | Martin Bürger | Henning Burk |Wolfram Lotz | Philipp Mosetter |Gerd Riese | Wolfgang Wendlandt | Fränk Witzel

 

Die Bühne, auf der Schauspieler oder Laien miteinander spielen, sei es im Theater oder am Set, ist ein Ort spontaner sozialer Resonanz, die vom eigenen belasteten Selbst ablenkt und ein neues, stabileres Ich ermöglicht: Ein für Stotterer befreiendes Terrain, auf das die in diesem Band versammelten Beiträge verweisen.

Elfriede Jelinek: Theater.Musik.Film

20.11.2021

 

Materialität & Medialität

Termine

Samstag, 20. November 2021, 13:00 - 22:00

Sonntag, 21. November 2021, 13:00 - 22:00

Dienstag, 23. November 2021, 19:00 - 21:00

 

Elfriede Jelinek feierte am 20. Oktober 2021 ihren 75. Geburtstag. Aus diesem Anlass veranstalten der Interuniversitäre Forschungsverbund Elfriede Jelinek der Universität Wien und der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien gemeinsam mit dem Max Kade Center for German Studies am Lafayette College in Easton in Kooperation mit dem Austrian Cultural Forum New York ein interdisziplinäres Symposium, das sich mit Elfriede Jelineks Bezügen zum Theater, zur Musik und zum Film auseinandersetzt.

 

Symposium, das in hybrider Form Wissenschaftler*innen und Künstler*innen in Easton, New York und Wien miteinander vernetzt und als Livestream online übertragen wird, ist die erste umfassende Tagung zu Elfriede Jelinek in den USA.

 

Das große Spektrum von Elfriede Jelineks Gesamtwerk, das auch zahlreiche szenische, musikalische, musiktheatrale und filmische Realisierungen provoziert hat, bildet die Basis der Vorträge und Gespräche mit Wissenschaftler*innen und Künstler*innen und der künstlerischen Programmpunkte. Das Symposium widmet sich insbesondere dem Spannungsfeld von Text, seiner Materialität und Medialität sowie den unterschiedlichen Formen der Transformation. Wichtige Aspekte sind auch Elfriede Jelineks US-amerikanische Rezeption sowie der Austausch internationaler Perspektiven und aktueller Forschungsansätze.

 

Der künstlerisch-wissenschaftliche Abschlussabend Elfriede Jelinek – Eine Komponistin, der vor Ort im Austrian Cultural Forum New York stattfindet und als Livestream übertragen wird, befasst sich mit Elfriede Jelineks musikalischer Prägung, ihren eigenen Kompositionen, ihrem „musikalischen“ Schreiben und ihrer Auseinandersetzung mit ihrem Lieblingskomponisten Franz Schubert.

Neue Rezensionen - [rezens.tfm] 2021/2

30.11.2021

 

Die neue Ausgabe von [rezens.tfm] ist mit 13 Rezensionen erschienen.

 

Die neue Ausgabe 2021/2 wurde veröffentlicht! 13 Rezensionen aus dem Bereich der Kultur- und Geisteswissenschaften mit Schwerpunkt Theater, Film und Medien:

ASA Graduate Student Essay Prize für Theresa Eisele

14.12.2021

 

Austrian Studies Association prämiert Essay über Josephine Baker und Jewish Vienna.

 

Die Austrian Studies Association in den USA verleiht den ASA Graduate Student Essay Prize an Theresa Eisele. Prämiert wurde ihr Essay "Josephine Baker, Vienna, and the Jews: Entangled Theater History of African American and Jewish Relations". Das Essay historisiert Aufführungs- und Rezeptionskontexte sowie Personennetzwerke des Gastspiels von Josephine Baker 1928 in Wien. Es wird im Sommer 2022 im Journal of Austrian Studies publiziert. Das Journal of Austrian Studies ist ein interdisziplinäres Journal zur Geschichte und Kultur in Österreich und der Habsburgmonarchie, es hat 2021 gemeinsam mit der Austrian Studies Association den ersten Essay Prize verliehen.

 

Über den Essay Prize: www.austrian-studies.org/journal-of-austrian-studies-graduate-student-essay-prize/

 

Zum Journal of Austrian Studies: muse.jhu.edu/journal/599

Defensio von Doris Posch

21.12.2021 10:00

 

Titel der Dissertation: "Cinema of Relations: Emerging Film Cultures of Haiti".

Doris POSCH

 

„Cinema of Relations: Emerging Film Cultures of Haiti“