Warum Drei? Denken in Triaden
Heft 4 | 2018
herausgegeben von Chiel Kattenbelt
Mit Texten von: Franz Brentano | Karl Bühler | Klemens Gruber | Asger Jorn |Wassily Kandinsky | Chiel Kattenbelt | Bruno Munari | Charles Sanders Peirce | Géza Révész
Triaden – Dreiteilungen – begegnen uns häufig: im Alltag, in der Philosophie, der Wissenschaft und der Kunst.
Zum Beispiel in den drei Elementarformen (Dreieck, Quadrat und Kreis), den Elementarfarben (Gelb, Rot und Blau), in den drei Dimensionen der Zeit (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) und denen des Raumes (Breite, Tiefe und Höhe).
Aber woher kommt das triadische Denken? Warum drei, und nicht zwei, vier oder fünf?
Die Kernidee des triadischen Denkens ist, dass alle konkreten Erscheinungen und Erfahrungen auf drei Prinzipien zurückgeführt werden können, die ausreichen, um der Komplexität, die in der Welt wahrgenommen und erlebt werden kann, gerecht zu werden.
Dieser Band enthält eine Auswahl von Texten, die das breite Spektrum von triadischem beziehungsweise triolektischem Denken anschaulich machen.
Maske und Kothurn „Warum Drei?“
14.06.2021