Die Zukunft als Vision des antiken Griechenlands
Intelligentes Fern-Sehen, eine Tele-Vision
Montag, 21. Oktober 2019, 19.00 Uhr
Jura Soyfer-Saal / Hofburg
Batthyanystiege
1010 Wien
Chris Marker spürt in L’Héritage de la Chouette den Beziehungen der antiken griechischen Geistesgeschichte zum Heute nach. Es ist eine Expedition zu den Anfängen der Demokratie, zum neugierigen Forscher Herodot, dem Tragöden Euripides und dem Denker Platon, aber auch in die politische Geschichte eines Landes, in der das Militärregime der Obristen noch nicht vergessen ist.
Ein Workshop mit:
Helmut Färber
"Sehdenker" (wie Peter Handke ihn nannte), Filmkritiker für die Süddeutsche Zeitung, Redakteur der legendären Filmkritik, Petrarca-Preisträger. Professor an der Filmhochschule München und an der Filmakademie Berlin.
Baukunst und Film: Aus der Geschichte des Sehens und Bücher zu Griffith und Ozu.
Margaretha Huber
Philosophin in München und Rom. Veröffentlichungen u.a.: Rätsel, 1978; Bewegte Gegensätze, 2002; Spiegelungen. Philosophisch-ästhetische Studien zur Geschichte des Bildes 2010.
Thomas Tode
Filmemacher (Sturzbachfilm Hamburg), Filmpublizist, Forscher und Kurator
Gastprofessuren und Lehraufträge an den Universitäten Hamburg, Bochum, Zürich und Wien. Viele Veröffentlichungen zu Essayfilm, Sowjetavantgarde, Re-education-Film, Architekturfilm, Archäologiefilm. Kurator von Retrospektiven, Ausstellungen, DVD-Editionen.
