Denkraum Zukünfte II

Autor(en)
Carmen Sippl
Abstrakt

Zukünftebildung ist Friedensbildung: Diese These wird im folgenden Beitrag am Beispiel der Zukunftswerkstatt als methodisches Format ausformuliert. Zukunft ist ebenso wie Frieden an die menschliche Vorstellungskraft gebunden. Mithilfe der Imagination können alternative, mögliche, wünschenswerte Zukünfte vorstellbar werden. Die Zukunftswerkstatt bietet das Instrumentarium, um Vorstellungen in Visionen und schließlich in Handlungsoptionen zu transformieren. Der Ablauf einer Zukunftswerkstatt zum Thema ‚Frieden‘ wird beispielhaft vorgestellt und lässt sich in der Schule sowohl auf der Führungsebene als auch im Unterricht umsetzen. Wird sie erweitert um die fünf Themenfelder der UN-Nachhaltigkeitsziele, bietet sie einen strukturierten Rahmen, um eine Kultur des Friedens an der Schule der Zukunft zu etablieren.

Organisation(en)
Institut für Slawistik, Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Journal
Schule verantworten: Führungskultur Innovation Autonomie
Band
2024
Seiten
72–78
Anzahl der Seiten
7
ISSN
2791-4046
DOI
https://doi.org/10.53349/schuleverantworten.2024.i3.a468
Publikationsdatum
09-2024
Peer-reviewed
Ja
ÖFOS 2012
503011 Fachdidaktik Geisteswissenschaften
Schlagwörter
Sustainable Development Goals
SDG 4 – Hochwertige Bildung, SDG 16 – Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/cfb6c4eb-fed3-4f5a-909e-eda8e3f02391