Gender Media Studies

Autor(en)
Nicole Kandioler
Abstrakt

Der Artikel stellt einzelne Positionen der Gender Media Studies aktuellen Entwicklungen aus Queer Theory, Intersektionalitätsforschung und Postcolonial Studies sowie Science Technology Studies gegenüber und befragt diese auf ihre medientheoretischen Implikationen und Anschlüsse. Es lassen sich methodische Verschiebungen von Repräsentation zu Dispositiv, von Codierungen zu affektiven Gefügen, vom Einzelmedium zu Medienkomplexen (Chun 2004) im Sinne kollektiver Assemblagen (Hayles 2021) beschreiben. Außerdem lassen sich verstärkt Bemühungen feststellen, medienwissenschaftliche Ansätze aus den Postcolonial Studies und den Science Technology Studies zu verknüpfen – Stichwort „embedded Medienwissenschaft“ (Bergermann und Heidenreich 2015, S. 9) und Materialität von Mediengeräten (Gabrys 2011; Yusoff 2018; Löffler et al. 2020).

Organisation(en)
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Seiten
1–14
Anzahl der Seiten
14
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-38128-8_33-1
Publikationsdatum
2024
Peer-reviewed
Ja
ÖFOS 2012
508011 Medientheorie, 504014 Gender Studies
Schlagwörter
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/c49e51b7-bc0c-49b9-9a38-70268adf1989