Die Filmadaption des Romans Die Stadt ohne Juden (1924)
- Autor(en)
- Otto Mörth
- Abstrakt
Der Untersuchungsgegenstand umfasst die Sprachbilder in Hugo Bettauers Roman „Die Stadt ohne Juden“ (1922) und die Bildsprache in Hans Karl Breslauers filmischer Adaption (1924). Der direkten Bezug zum historisch-politischen Kontext der 20er-Jahre in Wien, zum Antisemitismus in Österreich, vor dem der Roman angesiedelt ist, wird vom Autor bewußt ausgeschlossen, zumal die Untersuchung sich den intertextuellen Bezügen zwischen der literarischen Vorlage und der filmischen Adaption widmet. Dennoch führt der Artikel in Form eines kurzen Überblicks in die historischen Ereignisse ein, um den Bezug zum realen Geschehen dieser Zeit herzustellen. Eine Kurzbiografie charakterisiert die Person des Romanciers und eine darauf folgende Inhaltsangabe des behandelten Stoffs in „Die Stadt ohne Juden“. Darauf folgt eine Auswahl historischer Pressestimmen, die das Spektrum von Wertungen um den Film widerspiegeln. Den zentraler Teil des Artikels bilden sechs für das Untersuchungsfeld signifikante Beispielanalysen.
- Organisation(en)
- Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
- Journal
- Maske und Kothurn
- Band
- 40
- Seiten
- 73-92
- Anzahl der Seiten
- 20
- ISSN
- 0025-4606
- Publikationsdatum
- 2000
- Peer-reviewed
- Ja
- ÖFOS 2012
- 604011 Filmwissenschaft, 604020 Kunsttheorie, 604027 Szenographie
- Schlagwörter
- Link zum Portal
- https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/47530a30-cc3b-4aa7-8d6b-d1cb2f305d10