tfm-loop

23.01.2024

Die Screening-Box des tfm für Videoarbeiten von Studierenden und Lehrenden des Instituts.

tfm-loop ist die permanente Screening-Box des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft. Das Mikrokino wurde im Rahmen der permanenten Ausstellung "Völlig Fraglich. Vergessene Geschichte" am Institut eingerichtet, "als Anstoß für zukünftige Studierenden-Projekte. Dieses Kino ist ein offener Ort, um eigene Gedanken im Medium Film auszuformen und den Prozess der Hinterfragung am Laufenden zu halten." Hier werden Videoarbeiten aller Art - Videoessays, Dokumentationen und auch künstlerische Arbeiten - von Studierenden und Lehrenden des tfm als Endlosschleife gezeigt. 

Ort: 1090 Wien, Althanstraße 14, UZA II/Rotunde, Ebene 4, beim Getränke-/Snackautomaten (neben Seminarraum 2H415).

Zeit: Mo-Fr 9-18h.

Wenn auch Du Dein Video im tfm-loop zeigen möchtest, dann wende Dich bitte an anton.fuxjaeger@univie.ac.at ! Benötigt wird eine Datei mit dem Video, möglichst in HD-Auflösung und im mp4-Format, und Dein schriftliches Einverständnis, daß Dein Video im tfm-loop unentgeltlich gezeigt werden darf - verwende dafür bitte dieses Formular. Die Vorführung Deines Videos im tfm-loop erfolgt ohne Entgeltleistung!


Das aktuelle Programm im tfm-loop:


  • Epithelioma, Video-Essay von Derya Satir, AT 2023, 6'58''
    Epithelioma handelt von der Unvermeidlichkeit des Todes und der Kommunikation von dem Nicht- Kommunizierbarem. Der Essay versucht, eine Erzählung vom Unkommunizierbaren zu schaffen, die durch eine Kombination von Oxmo Puccinos beeindruckender Performance aus Éric Baudelaires Film Une Fleur à la Bouche (A Flower in the Mouth) und Interviews mit Süheyla Feyyat, meiner Großmutter, geschieht.
  • Happy End For All, Video-Essay von Derya Satir, AT 2023, 10'38''
    Märchen erschaffen eine imaginäre Welt, in der Vögel singen, Teppiche fliegen, manche Menschen ewig leben und andere ewig schlafen. Oft sind diese Welten aber auch düster und werden dann von Produktionsfirmen wie Disney in eine sehr romantische Form umgestaltet. Kurz gesagt: Märchen können sehr problematisch sein. In diesem Videoessay vergleiche ich die ursprüngliche Märchenerzählung "Dornröschen" mit dem Kurz-Pornofilm A Fairytale von Inka Winter.

Videoessays, entstanden in der Lehrveranstaltung "Theatrale und mediale Prozesse: Videoessays in der Filmwissenschaft", WS 2018/19, LV-Leiter: Mag. Dr. Claus Tieber, Privatdoz.

 "Videoessays gelten in der Film- und Medienwissenschaft seit einigen Jahren als ernstzunehmende Alternative und Ergänzung zur schriftlichen Auseinandersetzung mit audiovisuellem Material. Technologie und Digitalisierung machen es heute einfach, ohne großen Aufwand und Kosten selbst kurze Filme herzustellen. Insbesondere dann, wenn diese aus found footage, aus vorhandenen Filmmaterial, gemacht werden. Die in der Lehrveranstaltung "Theatrale und mediale Prozesse: Videoessays in der Filmwissenschaft" im Wintersemester 2018/19 entstandenen Videoessays repräsentieren die mittlerweile große Bandbreite: von analytischen Zugängen über Supercuts bis zur filmischen Demonstration theoretischer Ansätze." (Claus Tieber)

  • A Critical Look On „A Quit Place“ And Its Relevance for the Deaf Community
    Maria Gladitsch, Sandrino Weghofer
    9'30'' (ohne Ton)
  • Buster Keaton: An Autistic Anti-Hero
    Nina Viola Eichberger
    8'20''
  • Der Destruktiver Charakter
    Daniel Pramberger
    6'50''
  • Missing Female Representation
    Marina Coric, Franziska Klein, Elena Lynch, Sabrina Schnell und Marlene Wagner
    8'
  • Visualisierung dramatischer Konflikte bei Max Ophüls
    Dominic Eder-Smigura, Denis Pejovic 
    5'10''
  • Ozu /Wes Anderson: Ein Vergleich
    Alina Brandstätter, Selmon Haskaj, Kurt Lammel, Florian Schwarz
    5'50''
  • Die Einsamkeit der Gangster in Michael Manns Stadt der Engel
    Manuel Oberhollenzer
    9'20''
  • Comic Relief“ in drei Filmen von Martin McDonagh
    Alexandra Lechner, Delila Rüffer
    10'
  • Verfolgungsjagd bei James Bond: Attraktion vs. Narration
    Helga Scheichelbauer, David Stockenreitner, Markus Kraushofer
    6'
  • A Cinematic Portrait On the Representation of the Use and Effects of Drugs in Film media 1929 - 2016
    Clemens Burghofer
    9'10''
  • Ohnmacht im Film
    Maria Candida Backes Luger, Milos Prerad, Rupert Wurz, Benno Hanke
    5'10''

 


Videos der Dauerausstellung "Völlig Fraglich. Vergessene Geschichte" am tfm

Gezeigt werden Filme von Studierenden, die in der Zusammenarbeit der Lehrveranstaltungen "Institut - Geschichte - Visualisierung" (Birgit Peter und Johannes A. Löcker-Herschkowitz, WS 2016/17) und "Stop-Motion-Animation" (Franziska Bruckner und Rayd Khouloki, SS 2017) entstanden sind. Die Studierenden befragten und visualisierten mit filmischen Mitteln die im Zuge der Übersiedlung des Instituts von den Räumen in der Hofburg in das UZA II aufgefundenen Archivmaterialien. Die Kurzfilme sind Teil der kritischen Auseinandersetzung mit der Instituts- und Fachgeschichte und fungieren als Anstoß für zukünftige Studierenden-Projekte.

  • Gruppe Speckkammerl
    Anna-Lisa Bischof, Theresa Eckstein, Barbara Klaus, Rupert Wurz, supported by Jutta Steiner, Anna-Katharina Wurz
  • Völlig fraglich
    Ani Zangocyan, Muriel Nona Schano, Valentin Olle, Vanessa Fabiola Liebminger
  • Mosaik
    Rebecca Betz, Pamela Chavez, Iliana Duty, Antonia Straßegger
  • Staubentor
    Ruth Erharter, Verena Gross, Raffaela Pretting, David Sommeregger
  • Die keusche Susanne
    Catrina David, Fabian Anger, Hannes Müller, Julia Ritter
  • Zwei Zimmer
    Stefanie Stimniker, Leon Stanislawski, Merlin Mayer, Eunice Delima
  • ÜBER WEITER LEBEN
    Theresa Eckstein und Birgit Peter