The digital detox is over!
SYN #15: VIRTUELL gibt sich der Reizüberflutung hin und sucht Texte, die sich mit Erfahrungsräumen aller Art beschäftigen - vom Schauspielhaus bis in den Oculus Rift. Egal ob alleine vor dem Bildschirm, in neuen Medien oder in immersiven Formen des Theaters: das interaktive Bild ist Leitmotiv einer Kultur, die sich im Sog entfaltet.
Facetten der Immersion gestalten unsere alltägliche Wahrnehmung auch jenseits von Eskapismus und Utopie – das Virtuelle ist das, was denkbar ist, erfahrbar gemacht wird. SYN #15 setzt die VR-Brille auf und widmet sich Realitäten, die nicht länger durch physische Parameter gekennzeichnet sind.
Müssen das Materielle und das Virtuelle in Widerspruch zu einander stehen? Welches Spannungsfeld entsteht zwischen Repräsentation und Simulation? In welchem Zusammenhang stehen Natürlichkeit und Konstruktion? Inwiefern korrespondieren Technizität und Körperlichkeit in Hinblick auf Identität und Performanz? Ist nur das virtuell, was nicht greifbar ist? Ist Gott eine Cyborg?
Was wir machen
Redaktionelle Betreuung der eingereichten Arbeiten in Hinblick auf Inhalt, Stil, Struktur; diskursive und kritische Auseinandersetzung zwischen Betreuer*innen und Autor*innen; Peer-Review-Verfahren; Lektorat.
Wen wir ansprechen möchten
Studierende aller Universitäten mit Interesse an geistes- und kulturwissenschaftlichen Fragestellungen, die Zeit und Lust haben, ihre wissenschaftlichen Arbeiten (Hausübungen, Seminar-, Bachelor-Arbeiten, außeruniversitäre Textproduktionen etc.) in den folgenden drei Monaten mit dem SYN-Team zu bearbeiten – bei persönlichen Treffen oder via Internetkommunikation. Auch die Einreichung von konkreten Konzepten ist möglich.
Was zu beachten ist
Erwünscht sind gängige Word- oder PDF-Formate und eine Länge von höchstens 40.000 Zeichen. Im gemeinsamen Arbeitsprozess wird angestrebt, die Artikel auf einen Umfang von ca. 25.000 Zeichen zu kürzen/komprimieren. Deadline: 30. Juni 2017
www.syn-magazin.at
Wir freuen uns auf eure Zusendungen!