S T A D|T T K I N O

27.03.2017

Das Projekt entstand im Rahmen einer Kooperationslehrveranstaltung von Katharina Müller und Katja Schechtner im Wintersemester 2016.

Die Diagonale ist - nach Stationen in Kapfenberg, Wels und Salzburg - vor 20 Jahren in der Stadt Graz angekommen. Anlässlich des Jubiläums haben sich Studierende der Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Uni Wien und Studierende der Architektur der TU Wien dezentral und im Modus der künstlerischen Forschung mit dem Verhältnis von Kino und Stadt auseinandergesetzt.

Zwei Fragen standen im Vordergrund: Einerseits die Stadt als System von Systemen und welche Auswirkungen der völlige Ausfall (Organversagen), bzw. das unkontrollierte Wachstum (Krebs) eines dieser Systeme haben könnte. Und andererseits die Frage nach dem Kino als soziale Situation im urbanen Kontext.

Unter dem Titel S T A D|T T K I N O wurden Mechanismen und Auswirkungen kritisch in den Blick genommen. Wo, in all dem, ist und war das Kino verortet - und wo steht es in welcher Funktion heute, wenn wir die postmoderne Stadt denken?
Im Resultat entstanden einige Teamprojekte.

S T A D|T T K I N O