Wir befinden uns Anfang der 1960er im segregierenden Virginia, USA. Der schnell voranschreitende „Wettlauf ins All“ (“the space race“) gegen die Sowjetunion steht im Kontrast zu den langsamen Fortschritten der Bürgerrechtsbewegung. Mitten drin in der Zeit Katherine Johnson, Mary Jackson und Dorothy Vaughan – drei brillante Schwarze Frauen, die bei der NASA maßgebliche Berechnungen für die Weltraummission von John Gleen durchführen. Trotz der Wichtigkeit dieser Arbeit, wurde ihre Geschichte lang übersehen und erst 2016 durch Theodore Melfis Film HIDDEN FIGURES einem breiteren Publikum bekannt. Der Film zeigt auf eine dramatische, aber dennoch humorvolle Weise, wie diese außergewöhnlichen Frauen ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten nutzen, um die Grenzen der Technologie zu erweitern, während sie ständig Einschränkungen und Herausforderungen, die sie aufgrund ihrer Hautfarbe und des Geschlechts zu bewältigen haben, meistern.
(El Hölzl, Jaidee Meixner, Mona Mitteregger, Julian Widschwendter)
Einleitendes Filmgespräch in englischer Sprache mit: Begona Anahí Caldu Primo (Astrophysik), Leonie Kapfer (Medienwissenschaft), El Hölzl, Jaidee Meixner, Mona Mitteregger und Julian Widschwendter (Studierende des Instituts für TFM, Kuratorium des Filmprogramms)
Nähere Informationen unter: kurbeln.at
In Zusammenarbeit mit dem Kinderbüro der Uni Wien.
