Wie Medien uns trennen und verbinden

20.04.2020

Videobasierter Doktorand*innen-Workshop

Unter dem Titel „DIS(S)-CONNECT II – Wie Medien uns trennen und verbinden“ hat von 16.–18. April 2020 ein videobasierter Doktorand*innen-Workshop stattgefunden. 

Vor dem Hintergrund der Diversität in Zugängen und Gegenständen zu Verfasstheit, Form und Inhalten unterschiedlicher medialer Phänomene, sind Doktorand*innen des tfm Wien im Anschluss an die Auftaktveranstaltung DIS(S)-CONNECT I, die vom 25.–27. April 2019 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz stattgefunden hat, zum wiederholten Mal mit anderen in Austausch getreten.

In einem interdisziplinären Setting konnten Doktorand*innen unterschiedlicher Universitäten aus dem deutschsprachigen Raum im Format eines Workshops über Forschungsthemen und Promotionsvorhaben gemeinsam diskutiert: neben Vorträgen zu Forschungsprojekten gab es Raum für eine gemeinsame Textbesprechung, Kleingruppendiskussionen zu doktoratsspezifischen Themen und um weitere Vernetzungstreffen zu initiieren. Kontakte, die bereits während des Workshops in Mainz 2019 geknüpft wurden, konnten weiter vertieft werden. Die Grundidee der Auftaktveranstaltung, über trennende und verbindende Elemente des Medialen gemeinsam zu diskutieren, wurde entsprechend unter den Bedingungen zur Eindämmung von COVID-19 fortgesetzt, die Nachwuchs-Forscher*innen aller Disziplinen vor neue Herausforderungen stellt. 

Inhaltlich setzte sich DIS(S)-CONNECT II insbesondere mit der Problematisierung unterschiedlicher Medienbegriffe auseinander. Darüber hinaus wurde das sich für DIS(S)-CONNECT I bewährte Vorgehen, Konzepte von Medialität in paradigmatischen Begriffen zu denken, weitergeführt. Neben dem Begriff der Medien wurden Termini vorgeschlagen, die immer auch mit medialen Prozessen korrespondieren: Politik, Wissen und Material. 

Weitere Informationen zu den einzelnen Projekten und Programmpunkten im Book of Abstracts.

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